Burnout – Wenn Ihr Akku leer ist
Ich sehe es immer wieder: Menschen, die sich aufreiben – für ihren Job, ihre Familie, ihre Verpflichtungen. Sie funktionieren – bis sie es nicht mehr tun. Burnout kommt nicht über Nacht. Es schleicht sich langsam ein, raubt Energie, Lebensfreude und irgendwann auch die eigene Identität.
Wie fühlt sich Burnout an?
Burnout ist mehr als nur Erschöpfung. Es ist dieses lähmende Gefühl, morgens nicht mehr aus dem Bett zu kommen, weil der Tag sich wie ein riesiger Berg anfühlt.
Wenn Körper und Geist streiken
Die Symptome sind individuell: Manche sind nur noch müde, schlafen schlecht, haben Kopfschmerzen oder Magenprobleme. Andere spüren emotionale Distanz zu ihrer Arbeit, den Mitmenschen und sich selbst.
Die Folgen – und warum sie so gravierend sind
- Gesundheitlich: Chronische Müdigkeit, Bluthochdruck, Depressionen.
- Beruflich: Krankschreibungen, Leistungsabfall, mögliche Jobverluste.
- Familiär: Belastete Beziehungen, emotionale Distanz.
- Sozial: Rückzug, Isolation, Unsicherheit.
Wie lange dauert eine Krankschreibung bei Burnout?
Die Dauer variiert je nach Schweregrad. Ein paar Wochen reichen oft nicht aus – viele brauchen Monate, um sich zu stabilisieren und langsam ins Berufsleben zurückzukehren.
Der Weg zurück – was wirklich hilft
- Erkennen & Akzeptieren: Der erste Schritt zur Heilung.
- Professionelle Hilfe: Therapie, Coaching, Unterstützungssysteme.
- Lebensstil ändern: Selbstfürsorge, Bewegung, Schlafoptimierung.
- Grenzen setzen: Bewusst „Nein“ sagen und Prioritäten neu ordnen.
Fazit – Sie sind nicht allein
Burnout ist kein Zeichen von Schwäche. Es trifft oft Menschen, die sich besonders engagieren. Wenn Sie das Gefühl haben, am Limit zu sein – sprechen Sie mit jemandem. Holen Sie sich Hilfe. Ihr Leben ist es wert.