Praxis & Mobilservice
Birkenweg 2  |  23758 Wangels

Sandra Stern

Für dich da – online, mobil & vor Ort

Gesundheitscoach

Resilienz & Burnout

Ernährung

Entspannung & Balance


– zertifiziert & geprüft –

Kontakt

+49 (0)151 – 15214966

Montag – Freitag  |  10 – 16 Uhr

Warum Perfektionismus ein Risikofaktor für Burnout ist

Picture of Sandra Stern
Sandra Stern

Business Coach und Trainerin
Expertin für Resilienz & Burnout
Ernährungsberaterin | Entspannungstrainerin

Burnout & Perfektionismus

Burnout & Perfektionismus – Wenn der eigene Anspruch zur Falle wird

Perfektionismus gilt in unserer Gesellschaft oft als Tugend. Menschen, die nach Perfektion streben, sind diszipliniert, engagiert und streben nach Höchstleistungen. Doch genau dieser hohe Anspruch kann zum Risiko werden – insbesondere für Ihre mentale Gesundheit.

Perfektionismus ist einer der unterschätzten Auslöser für Burnout. Er führt zu chronischem Stress, Selbstzweifeln und dem Gefühl, nie gut genug zu sein.

Warum Perfektionismus ein Risikofaktor für Burnout ist

  • Unrealistisch hohe Erwartungen: Sie setzen sich Ziele, die kaum erreichbar sind. Dies führt zu Frustration und dem Gefühl des ständigen Scheiterns.
  • Druck und Selbstkritik: Anstatt sich für Erfolge zu belohnen, liegt der Fokus auf Fehlern und vermeintlichen Schwächen.
  • Schwierigkeiten, Pausen zuzulassen: Wer stets 100 % gibt, gönnt sich selten Erholungsphasen – ein idealer Nährboden für Burnout.
  • Vermeidung von Unterstützung: Aus Angst, dass andere es nicht „gut genug“ machen, übernehmen Perfektionisten oft zu viele Aufgaben allein.

Wie Sie sich aus der Perfektionsspirale befreien

  • Den eigenen Perfektionismus erkennen: Beobachten Sie sich selbst und reflektieren Sie Ihre Denkmuster.
  • Realistische Erwartungen setzen: Statt Perfektion anzustreben, setzen Sie sich erreichbare Ziele.
  • Fehler als Lernchance sehen: Niemand ist perfekt – Fehler ermöglichen Wachstum.
  • Selbstfürsorge priorisieren: Pausen sind essenziell, um langfristig leistungsfähig zu bleiben.
  • Unterstützung annehmen: Delegieren Sie Aufgaben und vertrauen Sie auf Ihr Umfeld.
  • Den inneren Kritiker hinterfragen: Seien Sie nachsichtiger mit sich selbst – Selbstmitgefühl stärkt die Resilienz.

Fazit

Perfektionismus kann sowohl antreiben als auch ausbremsen. Der Schlüssel liegt darin, ein gesundes Maß zu finden und zu lernen, dass auch „gut genug“ vollkommen ausreichend ist. Indem Sie bewusster mit Ihrem eigenen Perfektionismus umgehen, schützen Sie nicht nur Ihre mentale Gesundheit, sondern gewinnen langfristig mehr Gelassenheit und Lebensqualität.