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Resilienz in der Krise: Welche Lebensmittel helfen in schwierigen Zeiten

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Sandra Stern

Business Coach und Trainerin
Expertin für Resilienz & Burnout
Ernährungsberaterin | Entspannungstrainerin

Resilienz in der Krise: Welche Lebensmittel helfen in schwierigen Zeiten?

Krisenzeiten verlangen unserem Körper und Geist einiges ab. Ob beruflicher Stress, private Herausforderungen oder gesellschaftliche Umbrüche – wer resilient ist, kann sich besser an schwierige Situationen anpassen und gestärkt aus ihnen hervorgehen. Doch Resilienz ist nicht nur eine mentale Eigenschaft, sondern wird auch von der richtigen Ernährung beeinflusst. Denn was Sie essen, hat direkte Auswirkungen auf Ihre körperliche und psychische Belastbarkeit.

Ernährung als Basis der Resilienz

Resilienz basiert auf mehreren Faktoren: psychischer Widerstandskraft, körperlicher Energie und einer stabilen emotionalen Balance. Die richtige Ernährung kann dazu beitragen, diese Aspekte gezielt zu unterstützen. Bestimmte Nahrungsmittel wirken sich positiv auf das Nervensystem aus, regulieren den Hormonhaushalt und sorgen für ein stabiles Energielevel – ein entscheidender Vorteil in stressreichen Zeiten.

Lebensmittel, die Resilienz stärken

1. Magnesiumreiche Lebensmittel – Die Anti-Stress-Mineralien

Magnesium spielt eine entscheidende Rolle bei der Stressbewältigung, da es die Ausschüttung von Stresshormonen wie Cortisol reguliert und gleichzeitig die Muskeln entspannt.

  • Nüsse (insbesondere Mandeln und Cashews)
  • Haferflocken
  • Spinat und Mangold
  • Bananen
  • Kakao (hochwertige Zartbitterschokolade mit hohem Kakaoanteil)

2. Omega-3-Fettsäuren – Nahrung für das Gehirn

Diese essenziellen Fettsäuren wirken entzündungshemmend und fördern die kognitive Leistungsfähigkeit sowie die emotionale Stabilität.

  • Fettreicher Fisch (Lachs, Makrele, Hering)
  • Leinsamen und Chiasamen
  • Walnüsse
  • Algenöl (vegane Alternative zu Fischöl)

3. Komplexe Kohlenhydrate – Für langfristige Energie

Schwankungen im Blutzuckerspiegel können zu Reizbarkeit und Erschöpfung führen. Komplexe Kohlenhydrate versorgen den Körper langfristig mit Energie.

  • Vollkornprodukte (Haferflocken, Quinoa, Hirse)
  • Süßkartoffeln
  • Hülsenfrüchte (Linsen, Kichererbsen, Bohnen)

4. Lebensmittel für eine gesunde Darmflora

Der Darm hat einen großen Einfluss auf das Wohlbefinden. Eine ausgeglichene Darmflora verbessert nicht nur die Verdauung, sondern auch die psychische Widerstandskraft.

  • Fermentierte Lebensmittel (Sauerkraut, Kimchi, Kefir, Naturjoghurt)
  • Ballaststoffreiche Lebensmittel (Leinsamen, Flohsamenschalen, grünes Gemüse)
  • Probiotische Nahrungsergänzungsmittel (bei Bedarf)

Welche Lebensmittel sollten Sie vermeiden?

  • Zuckerreiche Lebensmittel: Führen zu Energiespitzen und anschließenden Tiefs, was die Stresstoleranz verringert.
  • Koffein in hohen Mengen: Kann Nervosität und Unruhe verstärken.
  • Frittierte und verarbeitete Lebensmittel: Enthalten oft Transfette, die entzündliche Prozesse im Körper fördern.
  • Alkohol: Beeinflusst die Schlafqualität und kann langfristig das Nervensystem schwächen.

Fazit: Nahrung als Schutzschild in Krisenzeiten

Ihre Ernährung hat einen erheblichen Einfluss darauf, wie gut Sie mit stressigen Phasen umgehen können. Indem Sie gezielt auf resilienzstärkende Lebensmittel setzen, unterstützen Sie Ihr Nervensystem, stabilisieren Ihren Energiehaushalt und steigern Ihre Widerstandskraft.

Ernährung ist somit ein essenzieller Bestandteil, um Krisen souverän zu meistern und langfristig gesund zu bleiben.

Herzliche Grüße

Sandra Stern
Resilienz Trainerin und Ernährungsberaterin
ResiBurn®