Mood Food – Welche Lebensmittel Ihre Stimmung und Resilienz positiv beeinflussen
Wenn wir über Resilienz sprechen, denken viele an mentale Techniken, Achtsamkeit oder Coaching. Doch ein oft unterschätzter Faktor liegt direkt auf unserem Teller: unsere Ernährung. Sie beeinflusst nicht nur unseren Körper, sondern auch unser emotionales Gleichgewicht, unser Energielevel – und damit unsere Fähigkeit, mit Stress und Herausforderungen umzugehen.
„Mood Food“ – also stimmungsaufhellende Lebensmittel – ist kein kurzfristiger Trend, sondern ein fester Bestandteil ganzheitlicher Selbstfürsorge. Richtig eingesetzt, kann Mood Food dazu beitragen, Stress abzubauen, gelassener durch den Alltag zu gehen und die eigene Resilienz auf natürliche Weise zu stärken.
Resilienz beginnt im Bauch
Die Verbindung zwischen Darm und Gehirn ist wissenschaftlich gut belegt. Unser Darm wird nicht umsonst als „zweites Gehirn“ bezeichnet: Er enthält Millionen Nervenzellen und steht in direktem Austausch mit dem zentralen Nervensystem. Etwa 90 % des Glückshormons Serotonin werden im Darm produziert.
Eine bewusste Ernährung kann mentale Belastbarkeit fördern, Stimmungsschwankungen abmildern, das Nervensystem beruhigen und den Schlaf verbessern – was sich wiederum positiv auf das Stressempfinden auswirkt.
Was bedeutet Mood Food?
Unter Mood Food versteht man Lebensmittel, die durch bestimmte Inhaltsstoffe die Stimmung verbessern, das Nervensystem stabilisieren und den Stresspegel senken können. Diese sogenannten Stimmungs-Booster fördern die Bildung von Botenstoffen wie Serotonin, Dopamin, GABA und Noradrenalin.
Lebensmittel, die Körper und Seele guttun
- Omega-3-Fettsäuren: Lachs, Leinsamen, Walnüsse – entzündungshemmend und stimmungsstabilisierend
- Dunkle Schokolade: Tryptophanlieferant für mehr Serotonin
- Grünes Blattgemüse: Magnesium und Folsäure für starke Nerven
- Hülsenfrüchte, Eier, Nüsse: Essenzielle Aminosäuren zur Bildung von Glückshormonen
- Haferflocken, Quinoa, Bananen: Komplexe Kohlenhydrate für Energie und emotionale Stabilität
- Beeren & buntes Obst: Antioxidantien gegen oxidativen Stress
- Fermentierte Lebensmittel: Sauerkraut, Kefir, Joghurt – für ein gesundes Mikrobiom
Was Sie besser meiden sollten
Stark verarbeitete Produkte, Zuckerbomben, Weißmehl, Alkohol und zu viel Koffein können Entzündungsprozesse fördern, die Darmflora schwächen und emotionale Schwankungen verstärken.
Achtsam essen – bewusster leben
Gesunde Ernährung bedeutet auch, sich Zeit zu nehmen, bewusst zu genießen und auf Körpersignale zu hören. Fragen Sie sich: „Was brauche ich gerade wirklich?“
Mood-Food-Tagesidee
- Frühstück: Haferflocken mit Banane, Leinsamen, Blaubeeren und Joghurt
- Snack: Walnüsse & dunkle Schokolade
- Mittagessen: Quinoasalat mit Kichererbsen, Spinat, Granatapfel
- Snack: Kefir oder fermentierter Smoothie
- Abendessen: Gedämpfter Lachs mit Brokkoli und Süßkartoffeln
- Abendritual: Goldene Milch mit Kurkuma und Zimt
Ihre Ernährung als tägliche Resilienzquelle
Mood Food ist keine Diät, sondern ein liebevoller Weg zu mehr Stabilität, Klarheit und innerer Ruhe.
Was Sie essen, beeinflusst, wie Sie sich fühlen – jeden Tag, jede Mahlzeit, jeden Moment.
Ich begleite Sie gerne
Im Rahmen meines Coachings zeige ich Ihnen, wie Sie Schritt für Schritt eine für Sie passende Mood-Food-Ernährung integrieren können – individuell, alltagstauglich und mit Herz.
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Motivierende Grüße
Ihre Sandra Stern