Digitale Überlastung – Ein unterschätztes Problem
In der heutigen Arbeitswelt sind wir ständig erreichbar – E-Mails, Messenger-Dienste und digitale Meetings bestimmen unseren Alltag. Doch diese permanente Verfügbarkeit führt zu Stress, Konzentrationsverlust und langfristigen gesundheitlichen Problemen.
Wissenschaftliche Studien belegen, dass ständige Unterbrechungen durch digitale Kommunikation die Produktivität erheblich senken. Zudem steigt die Gefahr von Burnout, wenn keine klaren Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben gezogen werden.
Ein bewusster Umgang mit digitalen Medien ist daher entscheidend für unsere mentale Gesundheit. Die folgenden Strategien helfen dabei, digitale Belastungen zu reduzieren und fokussierter zu arbeiten.
Fünf klare Strategien zur Reduzierung von digitalem Stress
Setzen Sie feste Zeiten für das Abrufen von E-Mails. Vermeiden Sie es, permanent den Posteingang zu überprüfen – dies reduziert Ablenkung und steigert die Effizienz.
Schalten Sie Benachrichtigungen für unwichtige Apps aus. Studien zeigen, dass Unterbrechungen die Konzentration um bis zu 40 % verringern.
Kommunizieren Sie klare Grenzen – legen Sie fest, wann Sie erreichbar sind und wann nicht. So bleibt Zeit für konzentriertes Arbeiten.
Gönnen Sie sich regelmäßige Bildschirmpausen. Eine kurze Unterbrechung von 5 Minuten pro Stunde verbessert Fokus und Wohlbefinden.
Nutzen Sie die „Nicht stören“-Funktion am Abend, um nach der Arbeit wirklich abschalten zu können. Dies fördert die Work-Life-Balance.