Warum Burnout auch ohne 60-Stunden-Woche entstehen kann
Ein Beitrag von Sandra Stern – ResiBurn® Entwicklerin
Der große Irrtum
Viele glauben: Burnout betrifft nur Menschen mit 60-Stunden-Wochen und Dauerstress im Job. Doch das ist ein Mythos. Auch Frauen mit „normalen“ Arbeitszeiten, Teilzeitstellen oder Care-Arbeit erleben tiefe Erschöpfung – oft unbemerkt und schleichend.
Burnout ist mehr als zu viel Arbeit
- Emotionaler Dauerstress durch ungelöste Konflikte
- Ständiger innerer Druck – Perfektionismus, „es allen recht machen“
- Überforderung durch Mehrfachrollen: Mutter, Tochter, Berufstätige
- Wenig Anerkennung oder fehlender Sinn in Tätigkeiten
- Emotionale Erschöpfung durch mentale Überlastung
Ein Beispiel aus der Praxis
Eine meiner Klientinnen arbeitet 30 Stunden die Woche. Doch sie organisiert nebenbei das Familienleben, pflegt ihre Mutter, hat kaum echte Pausen – und fühlt sich dauerhaft überfordert. Kein Termindruck, aber ständige Anspannung. Das ist genauso gefährlich wie ein voller Kalender.
Was wirklich hilft
- Eigene Stressmuster erkennen und bewusst unterbrechen
- Regelmäßige Auszeiten – nicht nur im Urlaub
- Gesunde Ernährung, Bewegung und bewusste Entspannung
- Breathwork, Faszienpflege und Waldbaden zur Stressregulation
- Professionelle Begleitung zur Burnout-Prävention – z. B. durch das ResiBurn®-Programm
Reflexionsfragen für dich
- Was laugt mich aus – körperlich, emotional, mental?
- Was gibt mir Kraft – regelmäßig, nicht nur gelegentlich?
- Wann habe ich zuletzt etwas nur für mich getan?
Tipp: Wenn du dich hier wiederfindest, ist es Zeit für ein Gespräch. Meine Online-Sprechstunde ist von Montag bis Freitag erreichbar – ohne Voranmeldung.