Praxis & Mobilservice
Birkenweg 2  |  23758 Wangels

Sandra Stern

Für dich da – online, mobil & vor Ort

Gesundheitscoach

Resilienz & Burnout

Ernährung

Entspannung & Balance


– zertifiziert & geprüft –

Kontakt

+49 (0)151 – 15214966

Montag – Freitag  |  10 – 16 Uhr

Burnout durch Mobbing

Picture of Sandra Stern
Sandra Stern

Business Coach und Trainerin
Expertin für Resilienz & Burnout
Ernährungsberaterin | Entspannungstrainerin

Burnout durch Mobbing – Ursachen, Symptome und Prävention

Mobbing kann ein Leben zerstören. Es beginnt oft schleichend – abwertende Bemerkungen, gezielte Ausgrenzung oder subtile Schikanen. Doch mit der Zeit wachsen Angst und Stress zu einer enormen Belastung, die Körper und Seele schädigt. Mobbing-Betroffene fühlen sich oft hilflos, weil es schwer ist, sich zu wehren oder Gehör zu finden.

1. Wie entsteht Burnout durch Mobbing?

Burnout ist keine Schwäche, sondern eine nachvollziehbare Reaktion auf anhaltende psychische Belastung. Wenn Menschen über Monate oder Jahre hinweg Erniedrigungen, Isolation oder absichtliche Demütigungen erleben, setzt der Körper Stresshormone frei. Diese halten den Organismus in Alarmbereitschaft – bis er irgendwann zusammenbricht.

2. Symptome von Burnout durch Mobbing

Die Auswirkungen von Mobbing können sich in unterschiedlichsten Formen zeigen:

  • Emotionale Symptome: Tiefe Verzweiflung, Angstzustände, Schamgefühle oder ein wachsendes Gefühl der Wertlosigkeit.
  • Körperliche Symptome: Chronische Kopfschmerzen, Verdauungsprobleme, Schlaflosigkeit, ständige Erschöpfung.
  • Kognitive Symptome: Gedanken kreisen unaufhörlich um die Situation, Entscheidungs- und Konzentrationsprobleme verstärken sich.

3. Beispiele aus dem Leben

Lisa, 42: Jahrelang war sie eine geschätzte Mitarbeiterin, doch als ein neuer Kollege kam, änderte sich alles. Ihr Team begann, sie zu ignorieren. Bei Besprechungen wurde sie übergangen, während hinter ihrem Rücken falsche Gerüchte verbreitet wurden. Die einst motivierte Frau entwickelte Angstzustände und stand schließlich kurz vor der Kündigung.

Felix, 16: Seine Mitschüler fanden immer einen neuen Grund, ihn zu verspotten. Es begann mit kleinen Sticheleien, doch bald schlossen ihn alle aus. Online wurden peinliche Bilder von ihm verbreitet, in der Schule saß er allein. Der Stress führte zu Schlafstörungen, Bauchschmerzen und schließlich dazu, dass Felix nicht mehr zur Schule gehen wollte.

4. Prävention und Handlungsmöglichkeiten

Es gibt Wege, sich gegen Mobbing und dessen Folgen zu schützen:

  • Frühe Anzeichen ernst nehmen: Wenn Sie bemerken, dass Ihre Lebensfreude schwindet, handeln Sie frühzeitig.
  • Soziale Unterstützung suchen: Sprechen Sie mit Menschen, denen Sie vertrauen – Familie, Freunde oder Fachleute.
  • Resilienz aufbauen: Techniken wie Achtsamkeit, Breathwork oder Sport helfen, innere Widerstandskraft zu stärken.
  • Professionelle Hilfe in Anspruch nehmen: Ein erfahrener Coach oder Therapeut kann neue Perspektiven aufzeigen.
  • Konsequenzen ziehen: In extremen Fällen kann es notwendig sein, den Arbeitsplatz oder die Schule zu wechseln.

5. Fazit

Niemand verdient es, Opfer von Mobbing zu sein. Wenn Sie sich in den beschriebenen Beispielen wiedererkennen, dann denken Sie daran: Sie sind nicht machtlos. Suchen Sie Unterstützung – es gibt Wege aus der Situation.

Haben Sie Fragen oder benötigen Sie Unterstützung? Ich stehe Ihnen als Burnout-Beraterin zur Seite.